Eines der meistbesuchten und fotografierten Wohnhäuser in Wien und ganz Österreich ist das Hundertwasserhaus, auch Hundertwasser-KrawinaHaus genannt. Es ist im 3. Bezirk Landstraße gelegen und vom Zentrum Wiens schnell erreichbar.
Ich hatte schon viele Fotos vom Hundertwasserhaus gesehen und einiges darüber gelesen, so dass ich mir einen Besuch fest vorgenommen hatte. Es dauerte aber bis zum Sommer 2020 bis ich es dann letztendlich geschafft habe. Da es nicht sehr weit ist, beschloss ich zu Fuß zu gehen und mir die Umgebung auch anzusehen. Ich ging durch den Stadtpark, der sowieso immer einen Besuch wert ist. Es sind 1,5 km zu gehen und nach etwa 20 Minuten stand ich vor dem Hundertwasserhaus. Wer nicht gerne zu Fuß geht kann natürlich mit den Öffis fahren, die Straßenbahnhaltestelle ist gleich in der Nähe und auch die U-Bahn ist nur 600 m entfernt. Weiterlesen „Das Hundertwasserhaus“





Die Fiaker in Wien gehören zum Straßenbild der Innenstadt und sind ein ein Markenzeichen der Stadt. Wenn ich Wien besuche und die ersten Fiaker sehe, fühle ich mit erst richtig angekommen. Und mit den Fiakern in Wien ist es wie mit den roten Bussen in London: Obwohl ich sie schon so oft fotografiert habe, mache ich immer wieder Bilder davon. Es gibt ja immer einen Blickwinkel oder einen Hintergrund mit dem ich noch kein Foto habe. Aus diesem Grund ist dieser Beitrag auch sehr bildlastig.
Ich habe auf Tripadvisor einige Kritiken gelesen die bemängeln, dass die Einrichtung schon sehr alt und etwas abgewetzt ist. Die waren der Meinung dass unbedingt einmal renoviert werden müsste. Da bin ich genau der gegenteiligen Meinung, gerade dass hier nicht renoviert wird macht das Besondere an diesem Café aus. Es hat einfach etwas, was den neuen Hochglanz-Cafés fehlt – Charme, Atmosphäre und Gemütlichkeit.
Der St. Marxer Friedhof ist ein Biedermeierfriedhof im 3. Bezirk, der 1874 geschlossen wurde und heute unter Denkmalschutz steht. Der Name ist auf eine Kapelle des dort gelegenen Bürgerspitals zurückzuführen, die dem heiligen Markus (St. Marks) geweiht war. Er dient auch als öffentlich zugängliche Parkanlage und strahlt durch seine teilweise verfallenen Gräber bei passender Witterung etwas Mystisches aus. Dazu tragen auch die verwilderten Bäume und Sträucher bei. Besonders schön ist die farbenprächtige Fliederblüte im April und Mai. Die Ruhe wird nur an manchen Stellen durch die vorbeiführende Tangente beeinträchtigt. Sonst ist es wirklich sehr ruhig, auch durch ein Hunde- und Radfahrverbot.
Aufmerksam auf dass Leopold wurde ich durch einen Bericht über die Ausstellung „WOW! The Heidi Horten Collection“, worauf ich mir die Ausstellung bei meinem nächsten Wienbesuch gleich mal ansah. Präsentiert wurde die Sammlung von Heidi Goëss-Horten, die zu den beeindruckendsten europäischen Privatsammlungen zählt und erstmals öffentlich gezeigt wurde. Darunter waren Meisterwerke von Gustav Klimt, Andy Warhol, Marc Chagall, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, August Macke, Franz Marc, Henri Matisse, Joan Miró, Edvard Munch, Pablo Picasso, Egon Schiele, Georg Baselitz, Damien Hirst, Yves Klein, Roy Lichtenstein und Robert Rauschenberg. Insgesamt über 170 brillanter Werke aus 100 Jahren Kunstgeschichte mit Schwerpunkt deutscher Expressionismus sowie amerikanische Pop-Art. 
Die größte Attraktion ist ja die schöne Innenstadt selbst, die historischen Gebäude und Fassaden. Diese erkunden wir jetzt auf unserem Rundgang. Wir starten wie so oft auf dem Stephansplatz, dem Herzen Wiens. Natürlich nehmen wir uns die Zeit den Stephansdom ausgiebig zu betrachten und auch kurz ins Innere zu schauen. 
Nachdem ich angekommen bin und eingecheckt habe geht es erst mal mit der U-Bahn mitten ins Zentrum, zum Stephansplatz. Nach einem Blick auf den Dom ein paar Meter den Graben hinab und dann nach links in die Dorotheergasse. Und da ist es schon auf der linken Seite: Das Trześniewski!